Nachbericht Baden-Württembergische Einzelmeisterschaften Erwachsene
Torben Wosik ist baden-württembergischer Einzelmeister bei den Herren. Der mehrfache deutsche Meister und Vizeeuropameister von 2001 startet bekanntlich bei den Senioren für den SC Staig und war daher auch spielberechtigt für die baden-württembergischen Einzelmeisterschaften Mitte Januar und nicht bei den Berliner Meisterschaften, obwohl er für Hertha BSC in der 2. Bundesliga wöchentlich an den Start geht. Diese doch etwas zweifelhafte Regelung soll aber in Zukunft abgeschafft werden, wo dann die "Spielberechtigung Erwachsene SBE" ausschlaggebend sein soll. Im Finale gewann er gegen Abwehrspezialisten und Titelverteidiger Florian Bluhm und revanchierte sich damit indirekt für Gerd Richters deutliche Finalniederlage im Vorjahr.
Auch Manuel Prohaska (Erwachsene TTC Jülich 3. Bundesliga, Jugendspielberechtigung ebenfalls Staig) schaffte es ins Halbfinale, musste aber dort und im Spiel um Platz 3 seinen Kontrahenten Torben Wosik und Julian Mohr gratulieren und landete auf Rang 4. Mit einem dritten Platz von Torben Wosik mit Paulina Friebe aus Korntal war der Bezirk Ulm gleich zwei Mal auf dem Treppchen vertreten.
Den Bericht vom TTB findet ihr hier: https://www.ttbw.de/news/einmal-die-jugend-einmal-routine-elisa-nguyen-und-torben-wosik-heissen-die-neuen-baden-wuerttembergischen-meister/
sowie die vollständigen Teilnehmerlisten, Ergebnisse, Siegerlisten hier: https://www.ttbw.de/turniere/arge/ergebnisse-mktt/?mkttid=dd6a00b0
Die weiteren Starter für den Bezirk Ulm waren bei den Herren Tom Duffke (SC Staig) sowie Benedikt Dorfmüller (SSV Ulm 1846) und bei den Damen Katrin Honold (TSV Herrlingen), Annika Müller (TSV Weißenhorn), Nicole Kiessling (TSV Herrlingen), Ina Grob (TSV Herrlingen), Saskia Hamel (TSV Herrlingen), Alexandra Schillinger (TSV Herrlingen) und Laura Ligay (TSV Herrlingen).
Bis auf eine Spielerin schafften alle Akteure den Sprung in die KO-Runde der Qualifikation und manche auch in die Gruppenausspielung der Hauptkonkurrenz am Sonntag, was eine absolut grandiose Quote ist. In die Nähe eines Treppchenplatzes zu kommen wie bei Wosik oder Prohaska ist dann aber natürlich nicht wirklich machbar bei diesen Konkurrenten aus teils Bundesligen.
