weiter geht es mit den Kreisligen A und Bezirksklassen der Herren sowie der Bezirksligen der Damen und Herren.

Herren Kreisliga A Gr. 1: SC Staig V, SC Vöhringen II, SSG Ulm 1999 II, ASV Bellenberg II, TTC Witzighausen II, TTC Senden-Höll II, TSV Neu-Ulm II, TSF Ludwigsfeld II,  SV Pfaffenhofen, TSV Holzheim II
In der fast schon traditonsgemäß extrem stark besetzten Gruppe 1 gibt es gleich zahlreiche Kandidaten auf die vordersten Plätze. Holzheim II, die nun doch nicht in der Kreisliga C starten müssen, können ein gut eingespieltes und sehr ausgeglichen besetztes Team ins Rennen schicken. Staig hat mit Überspieler der Liga Daniel Bammert (1670) ebenfalls gute Chancen und auch Witzighausen ist mit ihrem starken vorderen Paarkreuz schwer zu schlagen.
Herren Kreisliga A Gr. 2: VfL Munderkingen, TV Wiblingen, TSV Erbach II, TSG Rottenacker, SG Öpfingen II, TSV Herrlingen IV, Sport-Club Bach, SpVgg Obermarchtal, SG Griesingen II, SC Berg II
In Gruppe 2 der Kreisliga A geht die Favoritenrolle nach Bach mit dem stärksten vorderen Paarkreuz der Liga (Bernhard Häufele / 1633 und Harald Enderle / 1522). Bei Obermarchtal wird der Ausfall von Spitzenspieler Dietmar Buck schwer wiegen. Berg II und Rottenacker werden sich am ehesten um den ersten Nichtabstiegsplatz streiten.
Herren Kreisliga A Gr. 3: SV Lonsee, TV Merklingen II, Sport-Club Bach II, TSV Herrlingen V, SV Westerheim, TSV Laichingen II, SC Heroldstatt, TSV Herrlingen VI, TSV Beimerstetten, TSV Seissen II
Sehr gespannt darf man in Gruppe 3 sein, wie sich die Konkurrenz gegen das stärkste vordere Paarkreuz der Liga von Heroldstatt mit Marcel Morlok (1688) schlagen wird, Heroldstatt wird aber mit zunehmender Spieldauer Probleme bekommen. Das verstärkste Team der Lonseer ist beispielsweise auf den hinteren Positionen bedeutend besser wie Heroldstatt besetzt und auch Beimerstetten wird sehr gefährlich für jedes Team werden. Abstiegskandidat Nummer 1 scheint Merklingen II zu werden.
Herren Kreisliga A Gr. 4: SF Rammingen, SV Göttingen, TSF Ludwigsfeld III, TSV Neu-Ulm III, TSV Pfuhl, TTC Setzingen, TTC Reutti, FC Straß III, SV Thalfingen, TSV Langenau II
In Gruppe 4 einen wrklichen Favoriten auszumachen ist nahezu unmöglich, zu dicht sind gleich fünf Teams spielstärketechnisch beisammen. Der nominell stärkste Spieler der Liga ist der Pfuhler Lothar Fassl (1586). Das wahrscheinlichste Duell um den Nichtabstieg wird Göttingen gegen Neu-Ulm III heißen.


Herren Bezirksklasse Gr. 1: SSV Ulm 1846 III, TSG Oberkirchberg, TSV Illertissen, SC Staig IV, TTC Senden-Höll, FC Straß II, TSV Weißenhorn, TSV Neu-Ulm, SC Vöhringen, TSV Obenhausen
Beim knapp in der Relegation gescheiterten TTC Senden-Höll wird wie immer viel von ihren Spitzenspielern Dominic Wrba (1750) und Robert Schillinger (1693) abhängen. Außerdem wird es zur Neuauflage des Krimis aus der Relegation Oberkirchberg gegen Illertissen kommen, vermutlich in den etwas tieferen Tabellenregionen.
Herren Bezirksklasse Gr. 2: SC Berg, RSV Ermingen, SC Lehr II, TSV Laichingen, TSV Blaubeuren, SG Nellingen, TV Merklingen, SF Dornstadt II, TTC Ehingen, TSV Herrlingen III
Andreas Brandt (2023) sticht natürlich besonders aus der Aufstellung der Erminger heraus, der ehemalige Witzighauser Spitzenspieler hat allerdings in der abgelaufenene Spielzeit nur allzu selten zum Schläger gegriffen. Auch sein Kollege aus dem vorderen Paarkreuz Armin Prohaska (1715) gehört zu den Topspielern dieser Liga, ebenso wie Ehingens Youngster Sebastian Abele (1702). Dornstadt und Herrlingen mit ihren erfahrenen und ausgeglichenen Truppen werden schwer zu bespielen sein. Berg und Merklingen werden sich vermutlich etwas weiter unten im Tableau wiederfinden.


Damen Bezirksliga Gr. 1 Vorrunde: TSV Seissen, TSV Berghülen, SC Berg II, TSV Schelklingen, TV Merklingen
Damen Bezirksliga Gr. 2 Vorrunde: TSV Langenau, TSG Oberkirchberg, RSV Ermingen II, SV Lonsee, SSV Ulm 1846 II
Die beiden einzigen Spielklassen der Damen im Bezirk Ulm werden nach der Vorrunde nach den Platzierungen neu gemischt, ähnlich wie wir es bereits aus so manchen Jugenspielklassen kennen. In Gruppe 1 stellt Berg um Jana Hoffmann (1358) das beste Team, in Gruppe 2 gestaltet sich die Sache etwas offener. Von zahlreichen eng zusammenliegenden Spitzenspielerinnen ist die Lonseerin Verena Schaude (1317) knapp vor der Konkurrenz.


Herren Bezirksliga: TSV Holzheim, TSF Ludwigsfeld, SSG Ulm 1999, ASV Bellenberg, SG Griesingen, SSV Ulm 1846 II, SG Öpfingen, TSV Seissen, SC Lehr, TSV Langenau
Das fast völlig neu formierte Holzheimer Topteam geht mit Felix Nüssle (1881), Steffen Tospann (1794) und Andreas Jehle (1772) als klarer Favorit ins Rennen in der nun höchsten Ulmer Herrenspielklasse, der Bezirksliga, auch wenn noch fraglich ist, wie oft Felix Nüssle mitwirken wird. Im Rennen um den Relegationsplatz sind der SSV Ulm und der SC Lehr, die sich ebenfalls gut verstärkt haben. Die Ludwigsfelder, die sich in den vergangenen Jahren immer in der Liga halten konnten, werden es dieses Jahr schwer haben.